Das Buch zum Wochenende #266
Dieses Wochenende geht’s nach Klagenfurt und alle die’s in echt nicht schaffen, kommen halt in Gedanken vorbei – für uns Büchermenschen überhaupt kein Problem, denn wenn wir in irgendwas gut sind, dann doch im Verreisen im Kopf. Das dieswöchige BZW ist also eine herzliche Einladung zusammen mit eurer Wundervollen bei den diesjährigen Tagen der deutschsprachigen Literatur #tddl vorbeizuschauen!
Das Buch zum Wochenende #265
Dieses Wochenende wird hier gesungen. Und zwar ein Loblied auf und ein Geburtstagsständchen für den Wiener Luftschacht Verlag. Wir gratulieren ganz herzlich zu 20 (in Worten: ZWANZIG!) Jahren kompromisslosen Verlegens! Wie bei kaum einem anderen Verlag versetzt einen quasi jedes neue Programm dieses Hauses wieder in Erstaunen über den Mut und die Ausgelassenheit mit der hier Bücher gemacht werden,
Das Buch zum Wochenende #264
Die Pridemonth-Sause haben wir hier ja an anderer Stelle schon standesgemäß begonnen – mit der neuesten Arbeit der lesbischen Graphic-Novel-Ikone Alison Bechdel, Sie erinnern sich. Pünktlich zur jährlichen Regenbogenparade an diesem Samstag wollen wir mit dem aktuellen BZW aber auch noch an die (gesellschafts-)politische Dimension dieser Demonstration für die Rechte von lesbischen,
Das Buch zum Wochenende #263
Das aktuelle BZW ist eigentlich ein BZDO, schließlich ist es der Vorfreude auf den kommenden Donnerstag & David Schalkos Lesung im Cafe Schmid Hansl gewidmet. Aber nicht nur. Denn dieses BZW versteht sich auch als Verneigung vor & Empfehlung für ebenjene mit abgebildeten Bücher, die allesamt eint, dass sie einen Gast-Auftritt von David Schalko himself beinhalten.
Das Buch zum Wochenende #262
Das Geheimnis seiner Superkraft? Tja, das hab ich mich schon viele, viele Male gefragt, wenn ich Sebastian Broskwa, den Unermüdlichen, bei seiner Arbeit beobachtet habe. Mit welcher Verve und Leidenschaft er immer noch, nach all den Jahren im (Comic-)buchhandel seinem Job nachgeht, der aus nichts weniger besteht, als die maximale Begeisterung für das (Comic-)lesen in allen,
Das Buch zum Wochenende #261
Wo wir gerade beim wochenendlichen Wiederentdecken literarischer Großtaten sind, darf selbstverständlich der neue Kurzgeschichten-Band von Tove Ditlevsen nicht unerwähnt bleiben. Ich sag nur soviel: endlich wieder neuer Stoff für uns Ditlevsen-Abhängige, die wir seit der Kopenhagen-Trilogie gnadenlos an ihrer Text-Nadel hängen und uns seit dem Erscheinen von „Gesichter“ 2022 nur noch mit literarischen Substis gerade so über Wasser gehalten haben.
Das Buch zum Wochenende #259
Damit der Übergang nicht zu hart ist, bleiben wir noch ein wenig bei der kurzen Textform mit dem dieswöchigen BZW, kehren dabei langsam aber sicher der „mia san mia-“, äh hoppla vertippt, der „mea ois wia mia“- Österreich-ist-Gastland-auf-der-Leipziger-Buchmesse-Euphorie und Selbstberauschtheit den Rücken zu. Wer wäre dafür besser geeignet uns diesbezüglich ordentlich die Leviten zu lesen,
Das Buch zum Wochenende #258
Zum sanften Ausklang nach dem Leipziger Messewahnsinn oder zum Trost für alle, die nicht dabei gewesen sind und die nun der FOMO-Leipzig-Blues gepackt hat, sei das dieswöchige BZW empfohlen. Denn darin lässt es sich ganz hervorragend durch die Österreichische Literaturlandschaft der letzten fünfzig Jahre flanieren, mindestens genauso gut wie durch die dazugehörige Ausstellung des Literaturmuseums in Leipzig vor Ort.
Das Buch zum Wochenende #256
So schnell kann´s gehen und aus dem von Lowtzowschen Kokettieren mit dem Lifestyle des Dandys Jean Floressas Des Esseintes ist bitterer Ernst geworden. Denn plötzlich kommt da so ein Lockdown daher und schon hockt man drinnen – nur halt ohne Dekadenz, aber dafür mit all seinen Dämonen. Ob im von Lowtzowschen Wohnzimmer auch Bücherregale aus Ebenholz aufgebaut und das Parkett mit „Fellen wilder Tiere und Blaufuchspelzen übersät“ wurde,
Das Buch zum Wochenende #255
Viel war hier an dieser Stelle schon zu lesen vom Room of One´s Own, mehrere Bücher wurden vorgestellt, die auf ein Fehlen desselben hinwiesen und so auf die prekären (Schreib)verhältnisse von Frauen aufmerksam machten. Stichwort BZW #236 oder #139 zum Beispiel. Dass es auch umgekehrt sein und der (Schreib-)Raum für sich allein zum patriarchalen Gefängnis werden kann,