Dankeschön aus Istanbul
„Sehr geehrte Frau Hartlieb,
in meinem kurzen Brief möchte ich mich bei Ihnen für eine tolle Überraschung bedanken, die mich erwartete, als ich Ihre gemütliche Buchhandlung verließ. Ich war wirklich froh, zufällig einen Laden im 18. Bezirk (wo ich aus Versehen gelandet bin) zu finden, wo ich so einfach alles bekommen konnte,
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Himmel und Hölle
von Radek Knapp
Es ist allgemein bekannt: Autoren meiden Buchhandlungen. Es sei denn, sie sind gut. Gut sind Buchhandlungen, wo man Prozente bekommt, sollte man als Autor in die Zwangslage kommen, das Buch eines anderen Autors kaufen zu müssen. Gut sind Buchhandlungen, wo man von charmanten Buchhandelslehrlingen weiblichen Geschlechts angehimmelt wird,
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Milena Flasar
Ein Jahr ist vergangen, seitdem wir hierher, nach Währing, gezogen sind und wenn man mich heute fragt, ob ich mich hier zu Hause fühle, dann sage ich Ja, obwohl ich manchmal noch Heimweh habe, Heimweh nach Ottakring, gerade jetzt, wo die Kastanien blühen, Heimweh nach Radfahren auf der Hasnerstraße. Zu Hause.
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David Schalko
von David Schalko | Regisseur und Drehbuchautor
Eigentlich sollte man das als Autor nicht unterstützen. Eine Buchhändlerin, die inzwischen mehr Bücher schreibt als die Autoren, die sie verkauft. Während bei den großen Ketten zunehmend Spielzeug und Sponsoring den Büchern den Platz wegnehmen, ist es hier die Buchhändlerin selbst.
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Thomas Maurer
Kabarettist & Staatskünstler
Ein Käfig voller Bücher
Wohnqualität ist, wenn man die Dinge des täglichen Bedarfs fußläufig erwerben kann.
Überhaupt, seit sich Währing in tapferer Kamikaze-Tradition sehenden Auges gegen das Parkpickerl entschieden hat und nun kein Anrainer, der aufgrund einer bizarren Verkettung von Zufällen tatsächlich einen legalen Parkplatz innehat,
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Peter Henisch
Erfreulicher Magnetismus
Obgleich ich Wien gut kenne, entdeckte ich den 18. Bezirk für mich erst spät. Währing war für mich ein weißer Fleck auf dem Stadtplan. Das änderte sich erst, als ich an meinem Roman Eine sehr kleine Frau schrieb. Da versetzte ich mich in die Haut eines Mannes,
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Peter Sommerfeld
Korneuburg, am 29.12.2009
Meinem Buchhändlerehepaar!
Ja, wer kann davon sprechen, dass er damit ausgestattet ist? Es muss ein glücklicher Leser sein. Und jetzt diese Gabe: W.G. Sebald, Jan Peter Tripp: »Unerzählt«. Liebes Buchhändlerehepaar, hier ruft Ihnen einer zu: besser geht es nicht; da treffen sich die Superlative.
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Beim Lesen und Verkaufen ist vieles Intuition
Daniel Glattauer interviewt seine Buchhändlerin Petra Hartlieb
(Daniel Glattauer /ALBUM/ DER STANDARD, Printausgabe, 6./7.10.2007)
Mit Petra Hartlieb bin ich seit vielen Jahren befreundet. 1997, als beim Döcker-Verlag mein erstes Buch erschien, hat sie dort die Pressearbeit gemacht. Zwei Jahre später ist sie „der Liebe wegen“