Nachdem wir das letzte Wochenende dank dem BZW #328 mit den Best-Of-Müßiggänger-Romanen & Filmen herumgammelnd auf der Couch verbracht haben, ist es jetzt vielleicht wieder an der Zeit, sich ein wenig salonfähig zu machen und etwas zu unternehmen. Man könnte beispielsweise ins Kino gehen… Aber die Sportgummisackerl-Raschler! Die Quatscher! Die Popcornwerfer &
Jetzt, wo wir beschlossen haben das Haus doch nicht zu verchecken, spricht ja nichts dagegen, noch ein wenig in der Hängematte abzuhängen und zu gammeln. Dazu passend das aktuelle BZW, alleine der Titel verspricht Großartiges: „Zeitverschwendung – Gammeln, Warten, Driften in Literatur und Film“. Einmal aufgeklappt, erwarten uns im BZW alte Kumpels wie Oblomow,
Zu eng und ungemütlich in der Hängematte? Das Haus doch ein Klotz am Bein? Na, macht sich da gerade ein gewisses wehmütiges Sehnen an die aufregenden BZW-Sommerfrische-Roadtrip-brutale-Wochenenden vom Sommeranfang breit? Nun, es gibt nichts zu beschönigen, Jana Volkmanns Heldinnen Maja und Cordelia sind längst abgehauen, genauso wie Pferd Isidora, der Hund Kracherl und die Katze von Frau Kargl.
Es wird eng in der BZW-Hängematte. Denn seit dem letzten Wochenende liegen da nicht mehr nur unser alter Kumpel Luis, Elster Pica, eine Katze, ein paar Spatzen und etliche Bienen, sondern auch noch Pferd Isidora, der Hund Kracherl, die Katze von Frau Kargl, Heldin Maja und deren Nichte Cordelia. Aber für Jana Volkmanns neuen Roman rücken wir gerne ein wenig zusammen,
Nachdem wir alle nervigen Leichen und auch das blöde Auto der vorangegangenen Wochenenden endlich losgeworden sind, beenden wir unseren BZW-Roadtrip fürs Erste und kehren auch aus den Niederungen der österreichischen Innenpolitik zurück in unsere beschauliche BZW-Sommerfrische. Zum Beispiel könnten wir uns erstmal in unser ruhiges und gemütliches Schrebergartenhäuschen zurückziehen und einen Kaffee oder ein großes Glas Milch gönnen.
Wie gut, dass dank Miranda Julys letztwöchigem leider-doch-nicht-Roadtrip unser Tank noch dreiviertel voll ist und wir uns ein BZW lang im room of one´s own zwischen floralen Kunstdrucken und überkandidelten Steppdecken erholen konnten. Denn eh wir uns versehen, haben wir schon wieder eine Leiche am Hals und sitzen, mal wieder,
Nachdem wir M.s Leiche vom letzten Wochenende losgeworden sind und eh schon so gemütlich im Auto sitzen, könnten wir unseren BZW-Roadtrip eigentlich gleich noch ein wenig fortsetzen. Wir wär´s denn mit einer Fahrt einmal quer durch die USA von Los Angeles bis nach New York? Miranda July macht´s möglich –
Keine Sommerfrische ohne Hüttengaudi. Von der Pretterhoferschen Bobo-Selbstversorgerhütte vom letzten Wochenende ziehen wir weiter in ein einsames Chalet in den französischen Alpen. Aber nicht zu Fuß, sondern besser in unseren runtergekühlten SUVs, denn wir haben eine Leiche dabei. Genauer die Leiche von M., des soeben an einem Herzinfarkt verstorbenen Geliebten der (Achtung,
Innerhalb von sieben Tagen um 30 Jahre gealtert und den Abschluss an der Hamburger Schule längst in der Tasche, lassen wir an diesem Wochenende Hamburg hinter uns und düsen mit unseren runterklimatisierten SUVs auf die Bobo-Selbstversorger-Hütte in den österreichischen Bergen. Dort erwarten uns neben Jakob Pretterhofers Erzähler und seiner Familie auch schon die lieben Bründlmayers und die Riedls.
& weiter geht’s hier mit unserer gnadenlosen BZW-Sommerfrische… vom kolumbianischen Dschungel am letzten Wochenende direkt hinein in den Hamburger Großstadtdschungel der beginnenden 1990er Jahre. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Woran man das merkt? Nicht nur daran, dass das angeblich schon über dreißig Jahre her sein soll. Sondern vor allem daran,