Das Buch zum Wochenende #296
Vom schönen Hobby „Prokrastinieren mit Murakami“, siehe letztes Wochenende, lässt es sich nahtlos übergehen in ein apathisches auf-der-Couch-im-Onesie-liegen und Stefanie-Sargnagel-lesen. Ich habe zwar keinen Onesie, dafür aber eine fette Erkältung und da fühlt man sich ja auch wie in Watte gepackt. So gesehen kommt´s also hin, wenn man einmal von der guten Portion Stahlwolle in meinen Bronchien absieht, die, Triggerwarnung, jedes Mal Hölle weh tun, wenn ich bei der BZW-Lektüre lachen musste. Aber das muss es einer wert sein, wann hat man schon die Gelegenheit in einem BZW mit Stefanie Sargnagel UND Christiane Rösinger gleichzeitig abzuhängen? Na eben. & wenn man dann ohnehin schon dabei ist, kann man seinen müden Körper auch gleich noch im Zeitlupentempo zum CD-Regal wuchten und sich einmal durch die komplette Werkschau des Rösingerschen Musikschaffens hören. Von einer Spontanheilung kann ich zwar leider nicht berichten, aber zumindest meiner Seele hat´s sehr gutgetan. Da sieht man dann auch großzügig darüber hinweg, dass in „Iowa“ aus Patti Smith kurzerhand mehrmals „Patty“ Fleischlaberl Smith wurde. Vielleicht der enormen Wurstwarendichte der diversen Tankstellen-Shops in Iowa geschuldet. Ein Schelm, wer da an Admira Wacker denkt, aber selbst Real Madrid soll ja mal hin und wieder einen schlechten Tag haben…
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