Viraler Lesetipp #1: Von Zuhause aus zum „Marianengraben“
Der März scheint mein Monat zu sein. Habe ich doch letztes Jahr mein Jahreshighlight (Zur Erinnerung: „Jesolo“ von Tanja Raich) entdeckt, wage ich zu behaupten, dass es mir dieses Jahr höchstwahrscheinlich schon wieder gelungen ist, mein Buchhänderinnenherz frühzeitig zu verlieren. „Marianengraben“ von Jasmin Schreiber hat mich zutiefst berührt. Man sollte es genießen. Fühlen. Erleben. Und vor allem: LESEN! Die Geschichte von Paula, Helmut, dem Hund, dem Huhn, dem Ausgraben von Helgas Asche und der waghalsigen Reise im Wohnmobil, muss man einfach lieben. Obwohl Trauer das tragische Grundgerüst der Handlung bildet – habe ich selten ein lebensbejahenderes und humorvolleres Buch gelesen. Es fühlt sich an, als würde man inmitten des blauen Ozeans treiben und als wäre jedes ihrer Worte ein rettendes Floß. Und das alles, ganz von Zuhause aus!