Marie und der Buchhändler
Eine Buchhandlung, ein berühmter Dichter und ein verschneiter Winter in Wien: Bestsellerautorin Petra Hartlieb („Meine wundervolle Buchhandlung“) entführt uns in die Zeit des Wiener Jugendstils.
Um 1910
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. Marie arbeitet als Kindermädchen bei einer angesehen Familie im Wiener Cottage-Viertel. Eines Tages wird sie vom Herrn des Hauses zur nahegelegenen Buchhandlung geschickt, um ein Buch abzuholen. Doch sie kommt mit leeren Händen, völlig durchnässt vom Schnee, zurück. Der Band sei noch nicht eingetroffen, Buchhändler Oskar bringe ihn so bald wie möglich persönlich vorbei. Als Oskar am gleichen Nachmittag am Haus in der Sternwartestraße klingelt, hat er gleich zwei Bücher dabei: eines für den Herrn Schnitzler und das andere für Marie, mitsamt einer persönlichen Notiz an das Fräulein. Er möchte sie gerne wiedersehen…
Eine wunderschöne historische Liebesgeschichte in bibliophiler Ausstattung.
Eine einfache Liebes- und Weihnachtsgeschichte im Wien um 1910, wunderbar, einfühlsam und einfach erzählt. Aber es geht um mehr, es ist ein Einblick in die sozialen Strukturen der damaligen Zeit, ein Einblick in einen kurzen Abschnitt des Lebens des großen Wiener Literaten und Dramatikers Arthur Schnitzler, brillant recherchiert und dargestellt. Ein Führer durch Wien, den man auch verwenden sollte. Hier lernt man Wien anhand dieses Buches neu kennen.
Petra Hartlieb ist hier ein gescheites, rührendes und doch lebensfreudiges und historisch hochinteressantes Buch gelungen.
Nebstbei entspricht die Ausstattung in ihrer bibliophilen Art durchaus dem Inhalt