Ich fürchte mich nicht
Seit 264 Tagen eingesperrt. 6 Stunden und 37 Minuten in einem weißen Lastwagen in Handschellen. Ein Schicksaal, dem sie nicht entrinnen kann. Eine Vergangenheit, die alles und jeden von ihr fernhält. Ein Mädchen, ein Notizbuch, ein Stift. Und ein dunkler, einsamer Raum. Dieser Tag verändert alles, was bisher geschah. Ein Junge kommt in den dunklen leeren Raum. Er traut sich, was Juliette sich am meisten wünscht, was sie am meisten fürchtet.
Alles wendet sich und bildet neue Perspektiven. Neue Möglichkeiten. Neue Hoffnungen. Neue Ängste.
Die Welt wird von dem Reestablishment neu gestaltet. Alle Menschen leben in Unterdrückung und Armut. Alles, was diese Welt bis jetzt ausgemacht hat, soll zerstört werden. Sprache, Bücher, Kunst und alles andere, was nicht einheitlich und überprüft ist.
„Ich fürchte mich nicht“ von Tahereh Mafi: ein Buch mit unglaublich schönen Formulierungen, voller Hoffnung und voller Vergangenheit. Eine bis zum Schluss verwirrende und fesselnde Geschichte.
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