Lesen ist wundervoll.

Auch Flashig: einfach mal im echten Leben in das aktuelle BZW reinkrachen. Und dann steht man beispielsweise an den Backwaters nahe Aymanam und denkt sich, hey, Momenterl, ich kenn das alles hier so gut und überhaupt, wohnen da hinten nicht die guten, alten Zwillinge Rahel und Estha? Ich schau mal kurz vorbei! Bis man checkt, dass man gerade das erste Mal in Indien ist, hier gar niemanden kennt und einem alles nur deswegen so vertraut vorkommt, weil naja, die magische Kraft der Literatur eben. Verrückt. Schön. Dieses Wochenende also einmal alles umgekehrt: mit dem „Gott der kleinen Dinge“ unterm Arm durch Kerala spazieren und sich zu Hause fühlen, wo man noch nie war.

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Wer kennt Sie nicht? Neujahrsvorsätze.  Ab jetzt ist alles anders. Wie oft habe ich mir schon vorgenommen, Dinge nicht aufzuschieben

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. Tja, dass ich euch „Neujahr“ von Juli Zeh erst eine Woche nach Erscheinen präsentiere, spricht für sich. Aber vorenthalten kann ich es euch dennoch nicht. Denn auf nur 190 Seiten schildert Juli Zeh ein erdrückendes Familiendrama, platziert zwischen belangloser Normalität und menschlichen Abgründen. Dabei ist da nur dieser Fahrradfahrer, Henning, der mit seinem Durchschnittsleben wie auch mit den Pedalen kämpft. Frau, Job, Kinder, eigentlich alles gut und dennoch ist da dieses Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Aber jetzt, Neujahr, Neuanfang. Rauf auf den Berg mit dem Fahrrad. Als Leserin konnte ich die Anstrengung förmlich spüren, das Treten, die Kurzatmigkeit, der gleichzeitige Kampf mit den eigenen absurden Gedanken. Und dann diese Erlösung – nicht nur endlich den Berg erklommen zu haben, nein, sondern endlich auch eine Wahrheit zu erfahren, die all die Jahre im idyllischen Ferienparadies verborgen blieb. Am Ende hat mich „Neujahr“ nachdenklich zurückgelassen, natürlich begeistert, aber nachdenklich. Es heißt ja bekanntlich „Jeder ist seines Glückes Schmied“ – aber vielleicht haben wir ja doch nicht immer alles selbst in der Hand.

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