Das Buch zum Wochenende #164
Lassen Sie uns noch ein wenig über das faul sein reden. Weil, wo wir doch jetzt schon so schön eingegroovt sind in den Impfarm-induzierten Müßiggang, hängen wir doch gleich noch einen Urlaub dran, volle Gönnung! Klar, man könnte sich jetzt Gedanken darüber machen, wo man so hinfahren könnte, aber hey, wen interessiert`s? Die wahre Frage ist doch viel mehr die: was nehmen wir zu lesen mit? Leise, leise schleichen wir uns an den Stapel mit den Herrlichen heran. Die Herrlichen, das sind die Bücher, die wir über das Jahr angesammelt haben, wie Frederick die Sonnenstrahlen. Die Bücher, die wir nicht einfach so nebenbei weglesen wollten, im hektischen Alltag und die uns manchmal, so im Vorbeigehen zugewunken und zugeraunt haben: „bald… bald, da hängen wir gemeinsam ab.“ Und wir haben dann zurückgezwinkert und sind fast geplatzt vor lauter Vorfreude und Glück, dass die da einfach so geduldig auf uns warten. Bis jetzt. Weil jetzt gibt es kein Halten mehr, jetzt beginnt die beste Zeit im Jahr: hedonistisch Bücher lesen zum eigenen Vergnügen! Womit anfangen? Ganz klar mit Silvia Pistotnigs: „Teresa hört auf“, der größten Vorfreude, seit es das heurige Frühjahrsprogramm gibt.
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