Das Buch zum Wochenende #12
Frage zum Wochenende: Woran erkennt man ein gutes Buch?
Antwort: Daran, dass man es, obwohl es noch gebunden ist, permanent mit sich herumträgt: von der Arbeit nach Hause und wieder zurück, in den schattigen Gastgarten, in den Club, an den Kanal, durch U-Bahnschächte und über Bezirksgrenzen hinweg.
Michael Ondaatjes neuer Roman „Kriegslicht“ ist so ein Fall für Bücher-Schlepping durch die Großstadt, außerdem reisen doch eh nur Feiglinge mit leichtem Gepäck.
Smombie-like (obwohl, sind Menschen, die in Bücher starren nicht eher Rombies?) stolpern wir dieses Wochenende also durch die Welt, die für andere Wien sein mag, für uns aber ein magisches Nachkriegslondon ist, in dem es nur so wimmelt von Spioninnen und zwielichtigen Gestalten . Sollen die anderen doch U6 fahren und es nicht bemerken, wir aber sind auf der Flucht und wechseln ständig die Waggons- zur Tarnung, versteht sich. Für dieses Wochenende gilt also einzig die Devise: Aufregender leben mit Michael Ondaatje.
Und das noch dazu schwankend zwischen den Extremen der Büchermenschenbipolarität: schnell lesen, weil es so spannend ist oder so langsam wie möglich, weil es so schön geschrieben ist? Ach, was weiß denn ich
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. Hauptsache Ondaatje.