Lesen ist wundervoll.

Der 26. 10. 1915 ist ein Schicksalstag für Otto Wagner. Seine um 18 Jahre jüngere Ehefrau Louise stirbt an Krebs. Schon nach der Diagnose hat der Architekt ein Tagebuch zu führen begonnen, das er regelmäßig mit Erinnerungen an bessere Tage und Notizen über die Gegenwart füllen wird. Es soll seiner unvergleichlichen Liebe zu Louise ein Denkmal setzen. Nebenher enthüllt es die misanthropische Verzweiflung eines großen Künstlers. Er glaubt sich am Höhepunkt seines Schaffens, wittert Habsburgs Sieg und Morgenluft für seine Pläne, während das Alter seinem Körper zusetzt und das Weltkriegselend auch in seinen Alltag einbricht. Krankhafter Antisemitismus, Leid und Paranoia bestimmen mehr und mehr sein Denken. Der Tod eines Patriarchen fällt zusammen mit dem Ende des Habsburgerreichs.

 

Andreas Nierhaus
geboren 1978 in Graz, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Wien, lehrt seit 2004 am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. 2005–2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; seit 2008 Kurator der Architektursammlung des Wien Museums. Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst vom 19. bis zum 21. Jh. / Architektur und Medialität.

Alfred Pfoser
geboren 1952 in Wels. Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Salzburg. 1998 bis 2007 Leiter der Büchereien Wien, von 2007 bis 2016 Leiter der Druckschriftensammlung und stv. Direktor der Wienbibliothek im Rathaus. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Kultur- und Literaturgeschichte.

 

 

Andreas Nierhaus & Alfred Pfoser

Am 8. Oktober 2019 um 19:30

Hartliebs Bücher  im Achtzenten

Währingerstr. 122- 1180 Wien

Bitte Anmeldung an anmeldung@hartliebs.at

Wie man mein Herz zum Rasen bringt?

„Es gibt ein neues Buch von Ursula Poznanski.“

Dabei ist es mir egal, ob es ein neues Jugendbuch von ihr ist, ein neuer Fall für das Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger oder – wie in diesem Fall – der Beginn einer neuen Reihe, ich liebe all ihre Bücher . „Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist der klingende Titel des neuen Buches, der mich von Seite eins absolut fasziniert hat und mir Schlafenszeit gestohlen hat. Gewohnt durchdacht und raffiniert präsentiert sich der Thriller rund um die Wiener Blumenhändlerin Carolin. Und soll ich euch das beste Verraten? Am 31. Jänner 2019 um 19:30 Uhr kommt Ursula Poznanski zu uns in die Buchhandlung im Neunten und wird ihr neuestes Werk erstmalig präsentieren

25Should the patient be found to have ED from the abovea resting sitting BP <90/50 mmHg), retinitis pigmentosa (a minority of these patients have genetic disorders of retinal phosphodiesterases), untreated diabetic proliferative retinopathy, active peptic ulcer disease, and unstable medical conditions. cialis without doctor’s prescriptiion.

. Das Buch kann man ab sofort vorbestellen und wer den Abend nicht verpassen möchte, sollte sich noch schnell für die Lesung anmelden.

„Vielleicht wird morgen alles besser“  Knaus Verlag 2018

„Anime scalze“ Einaudi 2017

Der neue Roman vom Autor des Bestsellers.Im Meer schwimmen Krokodile“

Ercole musste früh lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Zusammen mit seiner Schwester Asia bewahrt er mühsam die Familienfassade, um sich das Jugendamt vom Hals zu halten. Doch die Normalität ist ein fragiles Gebäude, das täglich einzustürzen droht. Als es schließlich geschieht, kann niemand die Lawine aufhalten, auch nicht das Mädchen Viola, das in Ercoles Bauch Schmetterlinge zum Tanzen bringt

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