Lesen ist wundervoll.

LA FONTE. Festival di letteratura italiana a Vienna

findet

vom Freitag den 3. bis Sonntag den 5. März 2023

statt.

Neun zweisprachige Buchpräsentationen und einer Lesung für Kinder nur auf Italienisch. Ein Wochenende mit Autor*innen aus Italien, die die  italienische Gegenwartsliteratur anhand verschiedener literarischer Gattungen und Sprachen erzählen: von Essays bis zu Romanen, von Graphic Novels bis zu Krimis und bis zu den fantastischen Welten der Kinderbücher.

Das Programm LA FONTE Vienna 2023 ist online HIER

Eine Reservierung ist erforderlich!

LA FONTE ist das erste italienische Literaturfestival in Wien.

Organisatoren:

Italienischer Kulturverein Librai in Corso

Italienisches Kulturinstitut Wien

Buchhandlung Hartliebs Bücher Livres & Libri

 

Auf vielfachen Wunsch öffnet das Filmforum des Instituts wieder seine Tore. Dieses Jahr ist er einigen „runden“ Geburtstagen berühmter Persönlichkeiten gewidmet, die im Jahr 2023 stattfinden, real oder nicht, die das italienische Kino geprägt haben.

Eine Reise durch acht Filme, welche die Fülle und Vielfalt des italienischen Kinos widerspiegeln, abgerundet durch die jeweils einführenden Worte von Bruno Ciccaglione, der auch die Diskussionen moderiert.

Das Plakat des Filmforums stammt aus der Feder von Andrea Antinori.

Wir starten am 22. März um 18:30 Uhr mit I cannibali (Die Kannibalen) von Liliana Cavani (1970 – 95′ – Mit Pierre Clémenti, Britt Eckland und Tomas Milian), in italienischer Sprache ohne Untertitel.
Liliana Cavani feierte im Jänner 2023 ihren 90. Geburtstag Jahre und transponierte die Antigone von Sophokles in ein zeitgemäßes und dystopisches Mailand, um damit dem großen Verlangen nach Veränderung Ausdruck zu verleihen, das 1968 auch Italien ergriffen hatte.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Klicken Sie HIER, um sich anzumelden.

* * *

Das Programm unseres Filmforums verbindet bekannte Klassiker mit Filmen, zu deren Wiederentdeckung wir Sie gerne einladen. Filme werden nach Möglichkeit mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt, je nach Verfügbarkeit der Datenträger. Wir bitten um Verständnis, falls die Untertitel nicht immer verfügbar sein sollten.

. Mittwoch, 22. März – I cannibali (Die Kannibalen, 1970, Regie Liliana Cavani, mit Pierre Clémenti, Britt Eckland und Tomas Milian) – Italienisch ohne Untertitel

. Mittwoch, 26. April – Der Nachtportier (1974, Regie Liliana Cavani, mit Dirk Bogarde und Charlotte Rampling) – Italienisch ohne Untertitel

. Mittwoch, 17. Mai – Milarepa (1972, Regie Liliana Cavani mit Lajos Balázsovits, Paolo Bonacelli und Marisa Fabbri) – Italienisch mit englischen Untertiteln

. Mittwoch, 21. Juni – 8 ½ (1963, Regie Federico Fellini, mit Marcello Mastroianni und Sandra Milo) – Italienisch mit deutschen Untertiteln

. Mittwoch, 27. September – La visita (Der Besuch, 1964, Regie Antonio Pietrangeli, mit Sandra Milo und François Périer) – Italienisch mit englischen Untertiteln

. Mittwoch, 25. Oktober – La ciociara (1960, Regie Vittorio De Sica, mit Sofia Loren und Jean Paul Belmondo) – Italienisch mit englischen Untertiteln

. Mittwoch, 22. November – Speriamo che sia femmina (Hoffen wir, dass es ein Mädchen ist, 1986, Regie Mario Monicelli, mit Liv Ullmann und Catherine Deneuve) – Italienisch ohne Untertitel (falls machbar)

. Mittwoch, 20. Dezember – Anima persa (Verlorene Seele, 1977, Regie Dino Risi, mit Vittorio Gassman und Catherine Deneuve) – Italienisch ohne Untertitel (falls machbar)

Das Jahr 2023 startete mit dem 90er zweier sehr wichtiger Frauen des italienischen Kinos: Liliana Cavani (12. Januar) und Sandra Milo (11. März).
Cavani ist eine Autorin, die sich immer durch den Mut zu ihren Entscheidungen auszeichnete, wichtige Themen auf unkonventionelle Weise anzugehen, wofür I cannibali und Il portiere di notte beredte Zeugnisse sind. Zudem zeigen wir auch das zwischen den beiden vorherigen Filmen entstandene Werk Milarepa, welches in einer Rezension von Pasolini hoch gelobt wurde.
Sandra Milo, die Muse von Fellini in 8 ½, der sie jedoch vielleicht in einer imaginären Welt wohlhabenden Frivolität eingesperrt hat, ist eine Frau von großer Bildung und Intelligenz, die unzählige Filme gedreht hat; wir haben La visita von Antonio Pietrangeli für sie ausgewählt.

Auch der 2021 verstorbene Jean-Paul Belmondo wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden und spielte trotz seiner wenigen Rollen in italienischen Filmen eine sehr wichtige in Vittorio De Sicas Meisterwerk La Ciociara, für das Sofia Loren mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

Zudem möchten wir den 80. Geburtstag von Catherine Deneuve (am 22. Oktober) feiern, einer Persönlichkeit von internationaler Bedeutung mit einer wichtigen Verbindung zu Italien. Wir tun dies mit Speriamo che sia femmina von Mario Monicelli sowie mit Anima persa, einem eher ungewöhnlichen Film eines anderen Meisters der italienischen Komödie, Dino Risi, in dem Deneuve an der Seite von Vittorio Gassman spielt.

Bruno Ciccaglione verfasst Bücher zu gastronomischer Kultur und führt darüber hinaus einen kleinen Gastronomiebetrieb in Wien. Er war immer schon an Kino wie Musik interessiert und arbeitet seit mehreren Jahren mit der Webseite für Rezensionen Re-Movies zusammen. Seit 2023 arbeitet er auch bei der Organisation des Festivals für italienische Literatur in Wien „La Fonte“ mit.

Andrea Antinori wurde 1992 in Recanati geboren und lebt in Bologna. Sein Name gehört zu den 20 „italienischen Aushängeschildern der neuen Generation von Illustratoren für Kinder“, die von der Bologna Children’s Book Fair 2021 ausgewählt wurden. Seine Bücher wurden sowohl auf der Shanghai Book Fair als „bestes internationales illustriertes Buch“ als auch mit dem Andersen-Preis ausgezeichnet.

Der Verein LA POMARANCIA. EINS UND DOCH VIELFÄLTIG lädt Sie herzlich ein:

SchriftstellerInnen hautnah: Treffen mit der Autorin Tiziana Paladini zu Eduardo Scarpetta anläßlich des 170. Jubiläums (1853-1925) und einem Beitrag zu Massimo Troisi (1953-1994) .

Mit Massimo Rizzo

Mittwoch, 5. April 2023 um 19 Uhr

Hartliebs Bücher,Livres & Libri , 1090 Wien Porzellangasse 36
Infos und Anmeldung unter office@lapomarancia.org.

La pomarancia invita a un Incontro con: Tiziana Paladini, autrice di Scarpetta in giacca e cravatta. La „maschera“ di Felice Sciosciammocca (Ed. Luca Torre)
mercoledì 5 aprile 2023, ore 19
presso la libreria Hartliebs di Porzellangasse 36, 1090 Vienna.
È gradita la prenotazione  presso: office@lapomarancia.org.

L’Ambasciatore Stefano Baldi (Permanent Mission of Italy OSCE)

Vi invita all’incontro con l’autrice Arianna Arisi Rota in libreria per la presentazione del libro

„Il cappello dell’imperatore. Storia, memoria e mito di Napoleone Bonaparte attraverso due secoli di culto dei suoi oggetti“ Donzelli Editore 2021

L’Ambasciatore Gilles Pécout dialoga con l’autrice

Introduce Stefano Baldi

 

Venerdì 10 febbraio 2023

ore 19:00

Libreria Hartliebs Bücher, Livres & Libri

Porzellangasse 36 , 1090 Wien

 

Entrata libera con iscrizione

Tel.: +43 1 3151145

Mail: 1090@hartliebs.at

 

Il cappello dell’imperatore
Donzelli Editore, Roma, 2021, pp. 160

Il collezionismo napoleonico cominciò all’alba del 19 giugno 1815 sul campo di battaglia di Waterloo e da allora non si è più fermato, contagiando per due secoli le personalità più disparate, da Lord Byron fino a Stanley Kubrick, che per il suo film mancato, quello appunto su Napoleone, realizzò una monumentale ricerca. Del resto, basta scorrere i cataloghi delle case d’aste e delle mostre per cogliere la persistenza del flusso emotivo, oltre che del valore economico, veicolato dai reperti del political drama più avvincente del XIX secolo. Ma gli oggetti ossessionarono lo stesso Napoleone, il quale nel testamento elencò gli effetti personali che desiderava fossero consegnati soprattutto al figlio: oltre a oggetti prevedibili come armi, uniformi e libri, orologi e argenteria varia, anche una collezione di tabacchiere, e poi il lavabo della camera da letto, un bidè d’argento dorato, i letti e i materassi usati a Sant’Elena, sino alla biancheria intima.

 

 

Arianna Arisi Rota è professore ordinario di Storia contemporanea nel Dipartimento di Scienze politiche e sociali dell’Università degli Studi di Pavia. Si è occupata di diplomazia nell’Italia napoleonica, di mobilitazione politica giovanile nell’Ottocento europeo, di costruzione della memoria post-risorgimentale. Tra le sue monografie: I piccoli cospiratori. Politica ed emozioni nei primi mazziniani (il Mulino, 2010), 1869: il Risorgimento alla deriva. Affari e politica nel caso Lobbia (il Mulino, 2015), Risorgimento. Un viaggio politico e sentimentale (il Mulino, 2019)

 

 

 

 

Gilles Pécout, storico e diplomatico francese, è attualmente Ambasciatore di Francia a Vienna. È uno dei maggiori specialisti dell’Italia del XIX secolo. Si è laureato all’École normale supérieure di Parigi, presso la quale è stato anche professore e direttore del Dipartimento di Storia e successivamente rettore della Regione accademica Île-de-France e rettore dell’Accademia di Parigi dal settembre 2016.

 

 

Alcune recensioni del libro


Paolo Di P
aolo, La Repubblica, 28 giugno 2021
«Il saggio di Arisi Rota, scritto splendidamente, contiene decine di romanzi potenziali:

uno, volendo, sulle tabacchiere, uno sugli ombrelli e i parasole, un altro sul set personale

da campo di igiene dentale (cosa a cui Napoleone pare abbia sempre tenuto
parecchio).
Ma il romanzo dei romanzi è quello sulla “varia umanità” che, per curiosità morbosa,

ammirazione, vantaggio economico, furia collezionista, ha tentato di impossessarsi di

reperti napoleonici. … Le storie che racconta Arianna Arisi Rota implican
o infatti
curiose traiettorie: quelle che, dopo la morte di Napoleone (e ancora prima

dell’indomani di Waterloo) cimeli, reliquie, tracce materiali della sua esistenza hanno

percorso.»

Matteo Collura
, Il Messaggero, 11 luglio 2021
«
Ha del paradossale constatare che la fama del “Piccolo Caporale” si sia accresciuta
dopo la sconfitta di Waterloo, che anzi proprio da quel definito disastro sia nato un

mito. Un mito che trova nuovi simboli rappresentativi. Da poco è uscito un libro che

svela le vicende legate
ad un particolare accessorio dell’abbigliamento del grande
condottiero, il suo copricapo.
Il cappello dell’imperatore, autrice Arianna Arisi Rota,
Donzelli Editore

Memorabilia
, Il Sole 24 Ore, 23 maggio 2021
«
Il collezionismo di cimeli di Napoleone iniziò sul campo di battaglia di Waterloo e da
allora non
ha più conosciuto interruzioni. L’interessante libro di Arianna Arisi Rota dal
titolo Il cappel
lo dell’imperatore affronta proprio questo singolare argomento. Da Lord
Byron a
Kubrick, personalità tra le più disparate si sono messe incessantemente a caccia
di memorabilia napoleonici, a partire dagli oggetti più prevedibili come i capi

d’abbigliamento, le armi, gli orologi, le tabacchiere, i libri e le suppellettili di casa, sino

a toccare effetti decisamente più personali, come gli indumenti intimi o il bidè in

argento dorato.»

Incontro con l’autore Massimiliano Alberti in libreria 16 febbraio 2023

Vynnyki bazar – Infinito Edizioni

Presentazione in lingua italiana 

Dialoga con l’autore Silvia Chiarini

 

„Il Vynnykivskyi bazar è uno dei dodici mercati di Leopoli. Qui Oleh trascorre la sua infanzia aiutando i genitori al banco di frutta e verdura di famiglia. Fra quelle baracche di legno crescono anche Arseniy, Carpa e Mariya. Diventato adulto, Arseniy fa di tutto per imbarcarsi su una nave il cui equipaggio è dedito alla difesa dei cetacei attorno alle Isole Fær Øer. Mariya supera l’esame per una borsa di studio che la porta a trasferirsi a Trieste. Se la massima aspirazione di Carpa è continuare a lavorare al bazar, per Oleh invece lasciare quelle mura diventa una sfida con se stesso fino a rendersi conto che l’unica via d’uscita è di darsi da fare sui libri. Ma il 24 febbraio 2022 la Russia invade l’Ucraina e qualcosa per tutti loro e per la Storia cambia per sempre.“

Infinito Edizioni

 

 

Massimiliano Alberti nasce a Trieste nel 1979, in quel cantuccio di terra cosmopolita che ha fatto da arena a molti scrittori. Assunto presso un’importante azienda del mondo del caffè, è proprio il lavoro a portarlo a coltivare la passione per i libri e la scrittura. Nipote dello scultore Tristano Alberti, cresce fra i bozzetti, i quadri e le statue del nonno. L’influenza artistica lo incoraggia a scrivere e così nasce il suo romanzo d’esordio, L’invitato (Infinito edizioni, 2018), seguito dal fortunatissimo La Piccola Parigi (Infinito edizioni, 2020).
Per informazioni e contatti: www.massimilianoalberti.com

 

Presentazione con Massimiliano Alberti

16 febbraio 2023

ore 19:00 

Hartliebs Bücher

Porzellangasse 36, 1090 Wien

Entrata libera

Iscrizione obbligatoria 

Per telefono: +43 1 3151145

Per Mail:  1090@hartliebs.at   

 

Alberto Crespi im Italienischen Kulturinstitut Wien

Dienstag, den 31.1.2023 um 19:00 Uhr

Im Gespräch mit Bruno Ciccaglione

 

 

Stellen Sie sich 12 Filme vor, welche die Geschichte des Kinos revolutioniert haben. Sind Sie bereit?

Alberto Crespi, Moderator der bekannten Sendung Hollywood Party auf Radio 3 Rai, wird sein, beim Verlag Laterza erschienenes neuestes Buch Short Cuts – Il cinema in 12 storie vorstellen, für welchen er in der Vergangenheit bereits Storia d’Italia in 15 Filmen geschrieben hatte. Bruno Ciccaglione moderiert die Präsentation.

Mithilfe von 12 Filmen, welche die Filmgeschichte auf entscheidend beeinflusst haben und welche innerhalb von zwei Jahren (1959 und 1960) entstanden sind, erzählt Alberto Crespi auf völlig unkonventionelle Weise eine echte Geschichte des Kinos: Er folgt dabei keinerlei chronologischen Ordnung, präsentiert  aber trotzdem eine wahrhaft globale Perspektive des Kinos.

Die 12 von Crespi dafür ausgewählten Filme sind: Rio Bravo (Howard Hawks), La dolce vita (Das süße Leben, Federico Fellini), The Apartment (Das Appartement, Billy Wilder), La grande guerra (Man nannte es den großen Krieg, Mario Monicelli), Nazarìn (Luis Buñuel), Apur Sansar (Apus Weg ins Leben: Apus Welt, Satyajit Ray), The Magnificent Seven (Die glorreichen Sieben, John Sturges), Psycho (Alfred Hitchcock), Sleeping Beauty (Dornröschen, Walt Disney), Historias de la revolución (Tomás Gutìerrez Alea), Saturday Night and Sunday Morning (Samstagnacht bis Sonntagmorgen, Karel Reisz), À bout de souffle (Außer Atem, Jean-Luc Godard).

Im Zuge der Veranstaltung wird auch die zweite Auflage des Festivals der italienischen Literatur in Wien „La Fonte“ vorgestellt.

Die Buchpräsentation findet in italienischer Sprache mit konsekutiver Übersetzung ins Deutsche statt und wurde in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Hartliebs Bücher, Livres & Libri und  dem Verein Librai in corso organisiert.

Alberto Crespi moderiert nicht nur die bereits erwähnte Sendung Hollywood Party, sondern war auch Filmkritiker für die Zeitung „L’Unità“ und arbeitet seit 2017 am Centro Sperimentale di Cinematografia (Experimentelles Zentrum für Kinematographie), für das er die Zeitschrift „Bianco e Nero“ leitet.

Bruno Ciccaglione ist Autor von Büchern über gastronomische Kultur und führt darüber hinaus einen kleinen Gastronomiebetrieb in Wien. Er war immer schon an Kino wie Musik interessiert und arbeitet seit mehreren Jahren mit der Webseite für Rezensionen Re-Movies zusammen. Seit 2023 arbeitet er bei der Organisation des Festivals für italienische Literatur in Wien „La Fonte“ mit.

 

Anmeldung erforderlich, bitte HIER klicken

 

 

[ITA] Alberto Crespi, critico cinematografico e conduttore della storica trasmissione Hollywood Party su Radio 3 Rai, presenterà il suo ultimo libro Short Cuts – Il cinema in 12 storie. La moderazione è a cura di Bruno Ciccaglione
Scegliendo 12 film decisivi per la loro influenza e realizzati tutti nell’arco di due anni (il 1959 e il 1960), Alberto Crespi realizza una vera e propria storia del cinema in modo assolutamente non convenzionale: da un lato sceglie di non seguire un percorso cronologico, dall’altro ci restituisce una prospettiva davvero globale del cinema.
L’evento sarà l’occasione per la presentazione del programma della seconda edizione del Festival della letteratura italiana a Vienna LA FONTE Vienna 2023

Dientag, 31.1.2023

19:00 Uhr

Istituto Italiano di Cultura di Vienna

Ungargasse 43, 1030 Wien

 

 

Venerdì 11 novembre 2022 ore 19:00

Eine Veranstaltung vom Verein La Pomarancia. Eins und doch vielfältig.

Una chiacchierata in libreria con Valeria Palumbo

con accompagnamento musicale di Carlo Rotondo

Auf Italienisch und Deutsch

 

Non per me sola. Storia delle italiane attraverso i romanzi     

(Editori Laterza 2020)

Die Werke unserer Schriftstellerinnen – von Ada Negri bis Elsa Morante, von Grazia Deledda bis Luce d’Eramo, von Matilde Serao bis Sibilla Aleramo und Anna Maria Ortese – erzählen die Geschichte eines unterirdischen Epos: die Geschichte des Kampfes, der mehr als ein Jahrhundert dauerte, um den italienischen Frauen die volle Staatsbürgerschaft zu garantieren.

Aus den Erzählungen und Romanen eines Großteils der Frauenliteratur, die allzu oft aus dem „Kanon“ ausgeschlossen und fast vergessen wurde, ergibt sich ein reichhaltiges und überraschendes Bild der Situation der Frauen in Italien vom 19. Jahrhundert bis heute. Die italienischen Frauen, so wie sie uns in den Geschichtsbüchern und von Schriftstellern beschrieben werden, entsprechen nahezu perfekt den Stereotypen der herrschenden patriarchalischen Kultur. Sie sind zuverlässige Mütter und treue Ehefrauen; sie sind geduldig und nehmen Verrat in Kauf; sie sind vielleicht kapriziös und sicherlich nicht sehr studien- und arbeitsfreudig; sie sind keusch (mit wenigen Ausnahmen, die von gefährlichen Verführerinnen repräsentiert werden); sie stellen die Mutterschaft in den Mittelpunkt von allem, sogar bis zum höchsten Opfer; sie verfolgen Träume von Liebe. Doch seit dem 19. Jahrhundert erzählen die Romane und Erzählungen unserer Schriftstellerinnen eine andere Geschichte: Sie berichten von Vernunftehen und ungewollten Schwangerschaften, von Liebe, die nie frei ist, und von einem Sex, der an eine unterdrückende Moral gebunden ist. Sie bieten vor allem außergewöhnliche Porträts der verzweifelten Versuche, sich Freiräume zu verschaffen, zu studieren und zu arbeiten, um nicht der psychischen und physischen Gewalt der traditionellen Gesellschaft zu erliegen. Gestern wie heute haben viele Frauen nicht akzeptiert, dass sie zum Schweigen gezwungen werden. Dieses Buch gibt vielen von ihnen endlich wieder eine Stimme.

Valeria Palumbo, giornalista, storica delle donne e autrice teatrale, è caporedattrice del settimanale Oggi. È stata caporedattrice de L’Europeo e di Global Foreign Policy, ha lavorato per la Gazzetta dello Sport, il Corriere della Sera, Amica e Capital. Corrispondente della Radio della Svizzera italiana, è docente a contratto di radio e tv web alla Statale di Milano. Collabora con istituzioni, enti di ricerca e associazioni. Tra i suoi libri, Prestami il volto (2003), Svestite da uomo (2007); Le figlie di Lilith (2008), L’ora delle ragazze Alfa (2009), Geni di mamma (2013), Piuttosto m’affogherei. Storia vertiginosa delle zitelle (2018), L’Epopea delle lunatiche. Storie di astronome ribelli (2018), Veronica Franco, la cortigiana poeta del Rinascimento veneziano (2019), Non per me sola (2020).

venerdì 11 novembre 2022

ore 19:00 

Hartliebs Bücher

Porzellangasse 36, 1090 Wien

Entrata libera con iscrizione – Freier Eintritt mit Anmeldung

Mail: office@lapomarancia.org  oder  1090@hartliebs.at

In libreria  verranno applicate le norme di sicurezza anti covid previste dall’ordinanza in vigore.

 

 

Irene Graziosi & Jaqueline Scheiber (Minusgold)

Il profilo dell’altra (Edizioni e/o 2022) & Offenheit (Kremayr&Scheriau 2020)

Zweisprachige Moderation/moderazione bilingue: Silvia Chiarini

 

Mittwoch, den 19. Oktober 2022

19:00 Uhr

Italienisches Kulturinstitut Wien

Ungargasse 43, 1030 Wien

 

Eine Veranstaltung vom Kulturinstitut Wien im Kooperation mit Salone del Libro Torino

Freie Eintritt mit Anmeldung unter den Link:
https://billetto.at/e/il-profilo-dell-altra-Tickets-725872

 

 

(Deutsch folgt Unten)

Un dialogo tra la giovane scrittrice Irene Graziosi  e l’influencer Jaqueline Scheiber, una riflessione disincantata sulle relazioni virtuali e la loro ricaduta sul mondo reale. Nel romanzo di Irene Graziosi Il profilo dell’altra (Edizioni E/O, 2022) la storia di un’amicizia diventa uno sguardo sul mondo dei social media, su come influenzi il modo di comunicare, di esporci e di vedere il nostro corpo e la nostra identità in perenne confronto con l’altro.  Jaqueline Scheiber, conosciuta e attiva sui social con lo pseudonimo Minusgold nel suo libro Offenheit (Kremayr & Scheriau, 2020) racconta con un linguaggio diretto ed empatico la sua personale ricerca di un punto di equilibrio tra pubblico e privato. La lingua che queste due autrici hanno in comune rappresenta un mondo che le generazioni abitano in modi diversi, ma non incomunicabili.

L’incontro fa parte del progetto „Nuove voci: dentro & fuori“, curato dal Salone del libro di Torino per promuovere il dialogo interculturale a partire dalle giovani generazioni, ed è organizzato in occasione della XXII edizione della Settimana della Lingua Italiana nel Mondo.

Irene Graziosi è nata a Roma nel 1991. Dopo gli studi in psicologia e neuroscienze, ha iniziato a collaborare con Vice Italia con cui ha ideato e condotto alcuni mini-documentari e la serie web La Prima Volta. Con la youtuber Sofia Viscardi ha fondato VENTI, di cui è attualmente direttrice dei contenuti e autrice.

Jaqueline Scheiber, classe 1993, vive a Vienna. È assistente sociale, cofondatrice di Young Widow_ers Dinnerclub Wien e scrittrice. Dal 2010 al 2017 ha pubblicato poesia e prosa sul suo blog sotto lo pseudonimo Minusgold. Sul suo profilo Instagram affronta temi sociali, condivide aspetti della propria quotidianità e descrive le sue impressioni in brevi racconti.

 

Ein Dialog zwischen der jungen Schriftstellerin Irene Graziosi und der Influencerin Jaqueline Scheiber, eine desillusionierte Reflexion über virtuelle Beziehungen und ihre Auswirkungen auf die reale Welt. In Irene Graziosis Roman Il profilo dell’altra (Edizioni E/O, 2022) wird die Geschichte einer Freundschaft zu einem Blick auf die Welt der sozialen Medien, auf die Art und Weise, wie sie  unsere Kommunikation, unsere Selbstdarstellung und unsere Körper- und Identitätswahrnehmung in ständiger Konfrontation mit anderen beeinflusst.  Jaqueline Scheiber, die in den sozialen Medien unter dem Pseudonym Minusgold bekannt und aktiv ist, erzählt in ihrem Buch Offenheit (Kremayr & Scheriau, 2020) in direkter und einfühlsamer Sprache von ihrer persönlichen Suche nach einer Balance zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Die Sprache, die diese beiden Autorinnen gemeinsam haben, repräsentiert eine Welt, die die Generationen auf unterschiedliche, aber nicht  unaustauschbare Weise bewohnen.

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts Nuove voci: dentro & fuori, das von Salone del Libro di Torino ins Leben gerufen wurde, um den interkulturellen Dialog, beginnend bei den jüngeren Generationen, zu fördern, und wird anlässlich der 22. Settimana della Lingua Italiana nel Mondo organisiert.

Irene Graziosi wurde 1991 in Rom geboren. Nach ihrem Studium der Psychologie und Neurowissenschaften begann sie ihre Zusammenarbeit mit Vice Italia, für die sie mehrere Mini-Dokumentationen und die Webserie La Prima Volta konzipierte und moderierte. Zusammen mit der Youtuberin Sofia Viscardi gründete sie VENTI, wo sie derzeit als Content Director und Autorin tätig ist.

Jaqueline Scheiber, geboren 1993 und aufgewachsen im Burgenland, seit 2012 Wahlwienerin, ist Sozialarbeiterin, Mitbegründerin des Young Widow_ers Dinnerclub Wien, Kolumnistin, Autorin und eigens ernannte Selbstdarstellerin. Von 2010 bis 2017 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Minusgold Lyrik und Prosa auf ihrem Blog. Auf dem gleichnamigen Instagram-Account bespricht sie gesellschaftskritische Themen, teilt Teilrealitäten ihres Alltags und verarbeitet Eindrücke in kurzen literarischen Erzählungen.

 

 

 


Lukas Pellmann liest aus seinem neuen Roman „Tod am Neusiedlersee“

am Mittwoch, 21. September 2022

um 19:30 Uhr

in der Porzellangasse 36, 1090 Wien

Anmeldung unter anmeldung@hartliebs.at


„Tod am Neusiedlersee“

Spannende Krimilektüre mit Witz und Wein

Auf der Flucht vor einem deutschen Mafiaclan versteckt sich der ehemalige Polizist Nikolaus Lauda in Rust am Neusiedler See. Doch statt eines sicheren Rückzugsorts warten dort neue Probleme auf ihn. In einem nahe gelegenen Steinbruch wird die Leiche einer Journalistin gefunden, und für die örtliche Polizei steht fest: Lauda ist in den Fall verwickelt. Um seine Unschuld zu beweisen, stellt er eigene Ermittlungen an. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn auch die Mafia kommt ihm wieder auf die Spur…

Lukas Pellmann

wurde 1979 in Essen geboren und lebt seit 1990 in Wien. Er studierte Geschichte und Politikwissenschaft und arbeitete jahrelang als Journalist. Seit 2015 hat er mehrere Kriminalromane sowie einen Roman veröffentlicht. Daneben schreibt er unter anderem Kurzgeschichten mit Usern von derstandard.at, organisiert Foto-Ausstellungen mit der Wiener Instagram-Community und bloggt auf booksinvienna.at

Wieder entführe ich euch nach Eerie-on-Sea, dem Fleckchen Erde, wo alles anders und nichts so ist, wie es scheint. Kommt mit, ein Abenteuer wartet, denn die Ghastly Night steht vor der Tür. In dieser Gruselnacht, wo andere Halloween feiern, huscht in Eerie-on-Sea der Shadowghast umher und schnappt sich die Schatten der Menschen …

Ihr seht, ein schauriges Abenteuer wartet, denn prompt verschwindet die erste Bewohnerin der Stadt – wer könnte all die Rätsel und Geheimnisse besser lösen als Sachenfinder Herbert Lemon und seine mutige Freundin Violet! Gemeinsam mit Kater Erwin trauen sie sich in die dunklen Ecken von Eerie-on-Sea, immer bedacht, den eigenen Schatten im Auge zu behalten …

Thomas Taylor hat mich schon mit den ersten beiden Bänden dieser gruseligen, spannenden Kinderbuchreihe begeistert, „Shadowghast“ war wieder ein absolutes Highlight für mich. Das unheimliche Städtchen, die außergewöhnlichen Bewohner:innen, Herbie & Vi und diese durchgängige düstere Stimmung, all diese Komponenten machen die Reihe so besonders. Natürlich, man braucht schon ein bisschen oder auch unendlich viel Mut, um sich nach Eerie-on-Sea zu wagen, denn wilde Seeungeheuer, gefährliche Hakenmänner und die dunklen Schatten die überall lauern, sind bestimmt nicht für jede:n Leser:in geeignet. Aber eingekuschelt in eine sichere Bettdecke oder im strahlenden Sonnenschein war auch ich furchtlos genug, mich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Also, kommst du mit?

Hartliebs Bücher

Währinger Straße 122, 1180 Wien
+43 1 942 75 89
1180@hartliebs.at

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 9:00-18:00 Donnerstag 9:00-19:00                           Samstag 9:00-13:00

Hartliebs Livres Libri Bücher

französische und italienische Bücher

Porzellangasse 36, 1090 Wien
+43 1 31 511 45
1090@hartliebs.at

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 10:00-18:00                     Samstag 10:00-13:00